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  Norwegen 2004-Namsenfjord


Norwegen 2004 - Namsenfjord

     

Die Begeisterung von Norwegen war so riesig, dass ich im Winter 2004 mit meinen Angelfreunden aus unserem Angelverein Kaisersbach eine Reise nach Trondtheim (Namsenfjord) im September plante. Die Vorbereitung für die Reise war lang und interessant. Für eine Gruppe von neun Anglern war nicht einfach, Geräte und Zubehör zu bestimmen. Ein Teil der Gruppe war schon in Norwegen und hat mir bei der Auswahl der Geräte geholfen.

      

Die Reiseorganisation und Abholung unseres Gepäcks ist von Lars (Inselfreunde) perfekt durchgeführt worden. Schon am Flughafen war alles besprochen und nach dem "kurzen" Flug  und mehreren Stunden Busfahrt sind wir endlich in Namsonfjord angekommen. Zimmer und Boote waren schnell vergeben und schon bald standen die ersten am Steg mit fertigen Ruten. Nach der Boot- Einweisung ging’s erst mal raus in den Unbekannten großen Fjord. Was erwartet uns hier? Sind die Köhler und Dorsche da? Na gut, warten wir es mal ab - abends mal in die Bar, im Hause, um Infos über die Umgebung zu erfahren und um uns mit den anderen Gästen zu unterhalten. Nach ein paar Bier wussten wir schon wo die guten Fangplätze sind. Die Hamburger waren so nett und gaben uns die ersten Tipps. Danke Guido!

     

Am nächsten morgen, verteilt in drei superschnelle und gut ausgestatte Boote mit Echolot, haben wir die Stellen bald erreicht. Jetzt sind wir dort wofür wir uns schon das ganze Jahr gefreut haben. Mitten im Fisch! Gefangen haben wir genug: Dorsche, Köhler, Polak, Seeteufel, Rotbarsche usw.

      

Leider sind die Großköhler schlecht zu finden. Vereinzelt konnten wir sie noch fangen, aber nicht unsere Erwartungen erfüllen. Für uns war von Anfang an nicht die Masse wichtig, sondern ein erholsamer Urlaub in der herrlichen Natur und ein paar gute Fische. Beim schönen Wetter konnten wir bis zum offenen Meer rausfahren und dort in den Tiefen Rotbarsche und Seeteufel fangen.

       

Schliesslich hatten wir sehr viel Glück mit dem Wetter- bis auf zwei Tage, an den es richtig gestürmt hat. Stefan und ich konnten es nicht lassen und sind in eine ruhige Bucht rausgefahren und haben trotzdem versucht, zu fischen. Und selbst in der geschützten Bucht war dies nicht angenehm und wir beschlossen, zurück zu fahren und uns zu Hause für den nächsten Tag vorzubereiten.

Der jüngste im Team- Hannes, hat abends vom Steg viele Fische gefangen: Dorsche, Schollen und Köhler. Er hatte sehr viel Spass und war von der  Reise begeistert. Er hat ebenfalls die größten Fische gefangen.

Auch die anderen Angler haben einen guten Fang gemacht. Es war kein kapitaler Fisch dabei, aber dafür viele mittelgroße Fische. Abends war die Bar immer gut besucht. Tolle Stimmung und die Fische wurden dort mit der Zeit immer größer und größer. Das Wetter wurde besser und der Abreisetag kam näher.

Eine schöne Reise ging zu Ende und wir sind wieder von Norwegen  begeistert worden.

       

Wir kommen wieder!

Filip, Hannes, Stefan, Igor, Dani, Heiner, Hartmut, Roland und Georg

Filipovic Slobodan-Filip

 

 

 

 

 

 

 




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